Du weißt nicht, welches Maß an Qualität für Deine SEO-Texte angemessen ist?
Usability und Nutzerzufriedenheit werden immer wichtiger: Für Deine Rankings, Dein Branding und Deine Conversions. Um Deine Besucher zu begeistern, brauchst Du eine bestmögliche Qualität.
Mit meinem erprobten Prozess schaffst Du es, rankenden und verkaufsstarken Content zu kreieren. Und das mit einem angemessenen wirtschaftlichem Aufwand.
Es lohnt sich, denn gute SEO-Texte verschaffen Dir zu Beginn Deiner Kampagne einen Vorsprung. Umso besser Dein Content, umso weniger Links wirst Du brauchen, um Deine Ziele zu erreichen.
Nimm Dir ein bisschen Zeit, damit ich Dir zeigen kann wie das geht.
Was Du können solltest, um gute SEO-Texte zu schreiben
Im Grunde sind drei Dinge wichtig für Dich, um guten SEO-Content zu kreieren.
- Du brauchst das Hauptkeyword für den Artikel
Jeder SEO-Text hat ein Hauptkeyword. Vielleicht bekommst Du es vorgegeben. Wenn nicht, solltest Du die Keyword-Recherche beherrschen, um gewinnbringende Keywords identifizieren zu können. Weitere Nebenkeywords kannst Du zweitrangig einbringen, doch der Fokus sollte auf einem Suchbegriff liegen.
- Du brauchst ein gutes Verständnis von SEO, Werbepsychologie und Marketing
SEO-Content ist das Bindeglied zwischen den technischen Anforderungen an Deine Webseite und den Marketingaspekten Deines Projekts.
Denn Deine Texte sollen nicht nur ranken, sondern auch verkaufen.
Ein gutes Verständnis für die SEO- und Marketing-Basics, wie
- OnPage-SEO: Wie muss eine Unterseite optimiert werden?
- Marketing: Für welche Zielgruppe schreibst Du? Was soll der Text bezwecken?
- Psychologie: Was sind die Motivation und Trigger Deiner Zielgruppe?
hilft Dir enorm weiter.
Die SEO-Anforderungen sollten jedoch nicht im Vordergrund stehen. Verstehe sie viel mehr als eine Schablone für Deinen Text, die Du mit verkaufsfördernden hochwertigen Werbetexten füllst.
Der Text muss in erster Linie bei den Lesern anklingen und erst danach die SEO-Anforderungen erfüllen. Gelingt Dir erstes, belohnen Dich Deine Besucher mit positiven User-Signalen und Google mit spielend leichten Rankings.
- Du brauchst einen erprobten Prozess
Du musst das Rad nicht neu erfinden.
Doch ohne Planung wirst Du keine erfolgreichen Texte schreiben können. Daher besteht mein erfolgsbewährter Prozess zu einem großen Teil aus der Planung und Vorbereitung.
So sieht er aus:
- Phase: Vorbereitung
- Phase: Planung & Struktur
- Phase: Umsetzung
- Phase: Optimierung
Wie Du Deinen SEO-Content vorbereitest
Während der Vorbereitungsphase analysierst Du Dein Keyword und Deine Zielgruppe:
- Wonach suchen sie?
- Welche Bedürfnisse haben sie?
- Welchen Content bevorzugen sie für dieses Keyword?
- Welche Inhalte erfüllen ihre Suchintention?
- Schritt: Keyword-Analyse und Interpretation der Suchintention
Wenn Du bereits ein gutes Briefing erhalten hast, kannst Du diesen Schritt überspringen.
Es ist allerdings wichtig, dass Du das Keyword analysiert und die Suchintention verstanden hast. Andernfalls droht die Gefahr, dass Du an dem, was der Suchende eigentlich will, vorbeischreibst.
Damit wird das Ranking unmöglich.
Die Suchintention ist der absolut wichtigste Punkt, wenn es um die Erstellung von SEO-Texten geht:
Ist das Hauptkeyword bereits bestimmt, analysiere die Top 10 Ergebnisse das Vorhandensein von Featured Snippets.
Du kannst Deinen Text dementsprechend anpassen und Dir passende Textbausteine vormerken.
Siehst Du eine FAQ-Section, wie hier bei dem Suchbegriff “Was ist SEO?”, solltest Du diese auch ans Ende Deines Textes einfügen.
- Schritt: Lege den perfekten Besucher fest
Bei Short oder Mid Tail Keywords wirst Du monatlich hunderte oder tausende Suchanfragen haben.
Nicht alle dieser Suchanfragen stammen von Personen aus Deiner Zielgruppe. Die Suchenden, die es nicht sind, sind für Dich uninteressant.
Lege Dich also auf einen perfekten Besucher fest, der aus der Zielgruppe Deines Projektes stammt und ein akutes Problem hat, zu dessen Lösung Dein Artikel die Antwort ist.
Nur für diese fiktive Person schreibst Du den Artikel. Und für niemanden sonst.
- Schritt: Technical Reverse Engineering der Top 10 Suchmaschinenergebnisse
Früher haben SEOs mit “allgemeingültigen” Ranking-Faktoren gearbeitet.
Viele dieser Annahmen, wie
- “längerer Content rankt besser”,
- “möglichst viele Nebenkeywords sorgen für mehr Traffic” oder
- “dieses und jedes Content-Format funktioniert immer”
gelten als überholt.
Mittlerweile liegt der Fokus auf den individuellen Ranking-Faktoren des jeweiligen Keywords.
Diese kannst Du durch eine Reverse Engineering-Analsye feststellen, entweder manuell oder mit einem Tool (Die Content Suite von Ragerangers ist perfekt dafür geeignet).
Ermittele dabei den Durchschnitt der folgenden Faktoren der Top 10 Ergebnisse:
- Länge des Contents
- LSI-Keywords
- WDF*IDF-Terme für thematische Relevanz
Daraus konzipierst Du Dir die SEO-Anforderungen für Deinen Text.
- Schritt: Plane den Inhalt
Der Inhalt sollte bis ins Detail feststehen, bevor Du mit den Schreiben anfängst.
Wieso?
Für die Recherche und das Schreiben verwenden wir unterschiedliche Hirnareale.
Wechselst Du nun zwischen den Aufgaben hin und her, strengst Du beide Areale gleichzeitig an. Das erfordert mehr Energie als nötig ist, sodass Du weder gut recherchieren noch schreiben kannst.
Erledige also zunächst alle inhaltlichen Rechercheaufgaben, damit Du kein Multitasking betreiben musst.
Fasse die Inhalte einfach in Stichpunkten zusammen.
Du solltest Dir das Ziel setzen, alle im Internet auffindbaren Artikel zu Deinem Keyword zu übertrumpfen. In Sachen SEO, Inhalt und Nutzerfreundlichkeit. Diese sogenannte Wolkenkratzer-Technik sichert Dir die besten Chancen auf den ersten Platz.
Plane und strukturiere den Artikel in einem perfekten Briefing
Nun hast Du alle wichtigen Informationen gesammelt.
Um später konzentriert schreiben zu können, solltest Du Dir ein perfektes Briefing und eine lückenlose Artikelstruktur erstellen.
- Schritt: Bereite alle wichtigen Keywords vor
Die während der ersten Phase recherchierten Keywords solltest Du selektieren. Nur wichtige und passende Nebenkeywords gehören in Dein Briefing.
Gruppiere nur Keywords, die eine ähnliche Suchintention haben.
Zudem erstellst Du eine Liste mit den WDF*IDF-Thermen. Sie sind wichtig, damit Google die Thematik Deines Artikels interpretieren kann. Eine höhere thematische Relevanz Deines Artikels zu Deinem Keyword, wrd in der Regel mit besseren Rankings belohnt.
Dass Du die Grundlagen für OnPage SEO beherrschen solltest, versteht sich von selbst. Sie sind den Text einzubringen. Als kleine Hilfe bekommst Du hier mein Cheat Sheet:
- Schritt: Entwickele einen roten Faden
Beim Werbetexten, und nichts anderes ist SEO-Texten auch, geht es darum, den Leser in den Bann zu ziehen.
Je nach Ziel des Artikels, soll er gedanklich dazu angestiftet werden, etwas zu tun.
Dafür muss der Leser zunächst die Copy so weit wie möglich lesen. Bei SEO hat das den netten Nebeneffekt, dass so die Verweildauer erhöht wird. Diese wiederum führt zu besseren Rankings.
Mache Dir darüber Gedanken, wie Du den Artikel unterhaltsam gestalten kannst und Langeweile verhinderst.
Am besten erstellst Du dafür einen roten Faden, der den Leser fesselt und gleichzeitig die Inhalte logisch abhandelt.
Du kannst eine “Readers Journey” entwerfen. Entwickel dafür einzelne Phasen, die der Leser gedanklich durchlaufen muss, bis er letztendlich Deine gewünschte Handlung durchführt.
- Schritt: Erstelle eine detaillierte Artikelstruktur
Um den hohen Anforderungen an einen perfekten SEO-Text gerecht zu werden, solltest Du Dich beim Schreiben ausschließlich darauf fokussieren können.
Organisiere daher alle Deine SEO-Anforderungen, Deinen roten Faden und die inhaltlichen Punkte in einer detaillierten Artikelstruktur.
Jeder Absatz samt Überschrift und Inhalt sollte vor dem Schreiben feststehen. Verfasse einfach kurze Stichpunkte, die den Inhalt in Kurzform wiedergeben.
So kannst Du beim Schreiben fokussiert sein und die einzelnen Stichpunkte entspannt abarbeiten.
Basierend auf tausenden Stunden Erfahrungen im SEO-Texten, hat sich diese Ansatz am meisten bewährt.
- Schritt: Definiere sprachliche Vorgaben
Deine Zielgruppe erreichst Du am besten, indem Du ihre Sprache sprichst. Um mit Klarheit in den Schreibprozess einsteigen zu können, solltest Du folgende Vorgaben festlegen:
- Ansprache mit “Sie” oder “Du”: Ich duze Dich in diesem Artikel, da es branchenüblich ist. Andere Branchen hingegen bevorzugen eine “Sie”-Ansprache.
- Komplexe oder einfache Wortwahl: Komplexe Dinge in einfachen Sätzen erklären ist eine Kunst für sich. In unserer Branche wird diese Wortwahl bevorzugt. In manchen B2B-Bereichen hingegen ist eine komplexe Ansprache gewünscht, um zu demonstrieren, dass man vom Fach ist.
Mach den Kopf frei fürs Schreiben
Schreiben ist ein kreativer Schaffensprozess. Und gleichzeitig ein Ausdauer-Denksport. In einem “Deep Focus”-Zustand erschaffst Du bessere Resultate.
Es empfiehlt sich, Dein Schreibhirn etwas aufzuwärmen. Verfasse dazu einfach einige potenzielle Überschriften.
Vermeide zudem jegliche Ablenkung.
Wenn Du die vorherigen Schritte durchgeführt und Dich gut vorbereitet hast, brauchst Du während des Schreibens nur auf Dein eigenes Briefing zu schauen. Parallele Recherchen senken Deine Produktivität und die Qualität Deines Outputs.
Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, beherzige die folgenden Tipps.
- Verfasse mehrere Varianten für wichtige Absätze und Überschriften: Nur selten gelingt ein Absatz oder eine Überschrift auf den ersten Streich. Hauptüberschriften, die Einleitung und wichtige Absätze solltest Du in mehreren Varianten verfassen, um später die Beste wählen zu können.
- Beachte die Keywords, doch fokussiere Dich auf das Schreiben: Während des Schreibens ist die SEO-Optimierung zweitrangig. Bringe Keywords ein, wo es wenig Aufwand erfordert. Die Perfektion erfolgt später.
- Schreibe lieber etwas mehr, kürzen kannst Du später: Gute Texter kürzen ihre Texte. Schreibe beim ersten Durchgang also alles auf, was Dir in den Sinn kommt.
Die Perfektion kommt durch detailvernarrte Optimierung
Damit Dein Text gut rankt, die Leser begeistert und verkauft, solltest Du die Perfektion anstreben.
Ein perfekter SEO-Text rankt zu Beginn besser und spart Dir Kosten bei der Offpage-Optimierung.
Mit diesen drei Schritten optimierst Du Deinen Text
- Korrigiere und lektoriere den Text
Eine fehlerfreie Rechtschreibung und Zeichensetzung sollten selbstverständlich sein. Wenn Du dabei Hilfe brauchst, verwende ein kostenloses Tool, wie rechtschreibpruefung24.de. Es entdeckt mehr Fehler als Google Docs oder Word.
Im Rahmen des Lektorats solltest Du die Einhaltung Deiner sprachlichen Vorgaben aus der dritten Phase überprüfen.
- Prüfe alle SEO-Anforderungen
An dieser Stelle prüfst Du, wie viele der Keywords und WDF*IDF-Terme bereits eingebracht sind.
Um die restlichen Begriffe einzubringen, wirst Du einige Sätze neu formulieren müssen. Mit etwas Fleiß und Kreativität lässt sich aber für jede Satzkonstellation eine Alternative finden, die Deinen Anforderungen gerecht wird.
- Denke an die Nutzer: Verbessere die Formulierungen
Nun gehst Du jeden einzelnen Satz Deines Textes erneut durch. Lese ihn am besten laut vor. Dabei werden Dir unsaubere Formulierungen auffallen, die Du verbessern kannst.
Vergleiche Deine unterschiedlichen Formulierungen, die Du während des Schreibens kreiert hast. Entscheide Dich für die besten Varianten und Du wirst ein schönes Ergebnis erzielen, das sich gut lesen lässt und Deine Leser begeistert.
- Das Auge liest mit: Content Design ist Pflicht!
Eine zutreffende Daumenregel besagt, dass 80 % aller Internetnutzer Artikel lediglich überfliegen.
Wie verhältst Du Dich, wenn Du im Internet surfst? Liest Du jeden einzelnen Artikel immer bis ins Detail durch?
Wahrscheinlich überfliegst Du viele Artikel, genau wie die meisten Anderen.
Diese “Überflieger” (Im Fachjargon: Skimmer) willst Du einfangen. Die Aufmerksamkeit der anderen Leser dauerhaft hochhalten. Das schaffst Du mit einem ansprechendem Content Design.
Um Deinen Text optisch ansprechend zu gestalten, solltest Du diese Elemente an passenden Stellen einbringen:
- Kleine Content-Boxen: Sie eignen sich, um zusätzliche wichtige Informationen hervorzuheben und vereinfachen den Lesefluss.
- Bucket Brigades: Kleine Absätze, Zwischenwörter oder Fragen, die den Leser direkt ansprechen. So stoppst Du einen drohenden Aufmerksamkeitsverlust.
- Grafiken und Bilder: Mediale Elemente findest Du auch in diesem Text. Sie verbessern das User-Erlebnis.
- Fettungen und Listen: Gerade für die Skimmer kannst Du mit Fettungen und Listen, die wichtigsten Informationen hervorheben. So können sie auch in kurzer Zeit Deinem Text die wichtigsten Inhalte entnehmen.
- Kurze Absätze: Keiner Deiner Absätze sollte länger als 200 Wörter sein. Wenn doch, unterteile ihn mit einer sinnvollen Zwischenüberschrift.
Fazit: Investiere, um zu gewinnen
Mit den richtigen Methoden wird SEO zum profitablen “Rank and Bank”-System.
Heute hast Du gelernt, wie Du professionelle SEO-Texte schreibst.
Das ist echte Fleißarbeit, die sich aber bezahlt macht. Denn mit einem guten Text, der die Konkurrenz übertrumpft, kannst Du einen langfristigen Vermögenswert für Dein Unternehmen schaffen. Er wird Dir über lange Zeit Gewinne bescheren.
Also krempele die Ärmel hoch und leg Dich richtig ins Zeug!
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